Tango Argentino in Köln



Dante Perassi - Tango Tanzlehrer in Köln

Dante Perassi -
Argentinischer Tango Tanzlehrer


Über 20 Jahre in Köln:
Ich blicke zurück auf meine mehr als 20-jährige Arbeit als Tanzlehrer in Köln und möchte mich bei allen meinen Tanzbegeisterten Schülerinnen und Schülern bedanken. Es hat mir viel Freude gemacht, Euch zu unterrichten und Eure Fortschritte mitzuerleben.

Ich Freue mich auf alle alten und neuen Tango Fans.


Kurz zu meiner Person

Schon als Kind habe ich meine Eltern und Großeltern beim Tanzen zugeschaut. Ich habe aufmerksam beobachtet wie sie ihren Lieblingstanz Tango sehr genossen haben.

In meiner Jugend habe ich viele verschiedene Tänze getanzt, nur den Tango nicht. Wir jungen Leute damals waren von den amerikanischen Poptänzen stark beeinflusst.

Mit 19  traf ich die Entscheidung, mich mit dem Tanzen professionell zu beschäftigen und absolvierte mehrere Tanzausbildungen. Ich fing mit Jazzdance und Ausdruckstanz an. In dieser Zeit habe ich viel Erfahrung bei zahlreichen Auftritten mit einer Jazzdance Gruppe gesammelt.

Meine Neugier über neue Tanzrhythmen führte mich aber weiter zum Paartanz und ich lernte Salsa, Merengue und Cumbia.

Dazwischen habe ich auch unseren traditionellen Tango Argentino neu entdeckt und mit verschiedenen Lehrern gearbeitet. So wurde der Tango meine Leidenschaft und mein Schwerpunkt im Beruf.

Im Paartanz fand ich das Zusammenspiel von Führen und Folgen sehr aufregend. Von Anfang an hat er mich total begeistert und nicht wieder losgelassen.

Im Tango fand ich ein besonderes Erlebnis, durch die unendlichen möglichen Improvisationen. Tango ist ein Erlebnis, eine Reise ohne Ziel, so wie das Leben "ein Spiel."

Im Jahr 1991 kam ich nach Deutschland. Seit 1992 bin ich hauptberuflich als Tanzlehrer tätig.

Mein Schwerpunkt ist Einzelunterricht für Paare und Singles.

In meinem Tanzunterricht arbeite ich in einer lockeren und freundschaftlichen Atmosphäre.

Meine Freude, meine Passion: Tanzen, Unterrichten, weitergeben.



Zitate & Sprüche. Tango, Tanz, Musik & Mehr

Der vielseitige Charakter des Tango.

Tanz ist die Kunst, die die Seele des Menschen am meisten bewegt. (Platon)

Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum. (F. Nietzsche)

"Alle Kunst ist der Freude gewidmet, und es gibt keine höhere und keine ernsthaftere Aufgabe, als die Menschen zu beglücken". (Friedrich Schiller.)

Der Tango wartet auf Dich! (Aníbal Troilo.)

"Ich habe die schlimmste aller Sünden begangen - ich war nicht glücklich."
(Jorge Luis Borges.)

Was ist Tango? Ein Traum?
Nein, es ist die Sucht, die Sucht die von einem Augenblick zum anderen immer größer wird und nie wieder zu stoppen ist. (made by me)

Nur beim Tango Argentino kann man miteinander reden, ohne etwas zu sagen. (unb.)

"Der Tango kann Dramatik und Trübsal in Lebensfreude verwandeln, das macht seine Kraft aus." (unb.)

Der Tango ist als Tanz das Schönste, was es gibt. Man muß ihn mit Kraft angehen, mit viel Zärtlichkeit und vielen Stunden Arbeit. (Antonio Todaro.)

"Man muß die Stille tanzen. Und die Violinen. Auch wenn keine da sind" Gerardo Portalea

Tango ist:

… Der Tango ist eine Therapie, die die Seele befreit. (Ricardo Vidort.)
… getanzte Liebe, Sucht und Sehnsucht, Vermeidung und Erfüllung. (unb.)
… die Möglichkeit, sich für drei Minuten zu verlieben. (unb.)
… leidenschaftliche Romanze für 1 Nacht oder die große Liebe für´s Leben. (unb.)
… heftige Sehnsucht nach Freiheit und menschlicher Nähe. (unb.)
… ein trauriger Gedanke den man tanzen kann. (unb.)
… leidenschaftliche und hinreißende Melancholie. (unb.)


Hier ein wundervolle Text von: Augustinus von Hippo (354-430), Theologen und Philosophen.

Lob des Tanzes

Ich lobe den Tanz,
denn er befreit den Menschen
von der Schwere der Dinge,
bindet den Einzelnen
zur Gemeinschaft.

Ich lobe den Tanz,
der alles fordert und fördert:
Gesundheit und klaren Geist
und eine beschwingte Seele.

Tanz ist Verwandlung des Raumes,
der Zeit, des Menschen,
der dauernd in Gefahr ist,
zu zerfallen, ganz Hirn, Wille
oder Gefühl zu werden.

Der Tanz dagegen fordert
den ganzen Menschen,
der in seiner Mitte verankert ist,
der nicht besessen ist
von der Begehrlichkeit
nach Menschen und Dingen
und von der Dämonie
der Verlassenheit im eigenen Ich.

Der Tanz fordert den befreiten,
den beschwingten Menschen
im Gleichgewicht aller Kräfte.

Ich lobe den Tanz!

O Mensch, lerne tanzen,
sonst wissen die Engel
im Himmel mit Dir
nichts anzufangen.